Breniger Schützen sind erstmals urkundlich erwähnt 1581. Vom 19. Juli bis 8. August fand in Köln ein großes Schützenturnier statt.Hier nahmen zwei Breniger Schützen teil. Johann Bungart und Wilhelm Esser. Bungart belegte seinerzeit Platz 7. Kopien liegen heute – Dank den Recherchen unseres Ehrenschützenbruders Peter Fußwinkel – der Bruderschaft vor, und können – nach dem bekannten Untergehen des Kölner Stadtarchivs -, obige Fakten belegen.
Schon vor einigen Jahrhunderten waren Schützengesellschaften untrennbar mit kirchlichen
Bereichen verstrickt. Das hieß: Teilnahmen an Patronatstagen und Fronleichnamprozessionen waren selbstverständlich.
In Brenig kam es zum Aufleben all dieser Traditionen am Kirmesmontag. Anfang September 1921 kamen 32 Schützen zusammen um wieder eine Schützengesellschaft zu gründen. Der erste Schützenplatz befand sich rund 100 Meter gegenüber dem Heutigen. Nach dem 2. Weltkrieg wurde aus dem Platz eine Ablagerungsstätte und man richtete sich länger als gewollt, in der Gaststätte „op de Kant“ ein. Erst 1989 bezog man dann das jetzige Schützenhaus.
Dieses Schützenhaus wurde in Jahrzehnten dauernden Arbeiten zu dem gemacht, wie man es heute vorfindet.
Schützenfeste sind Volksfeste, die nach alter Tradition im Grünen gefeiert werden. Das ist seit dem 18. August 1989 auf eigenem Gelände wieder möglich.